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Überleben-Wiederaufbau-Neuanfang. Das sind die Hauptaufgaben, die die Menschen in Luxemburg nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu bewältigen hatten. Ganze Dörfer und Landschaften waren verwüstet, viele Luxemburger aufgrund von Flucht, Verschleppung oder Zwangsrekrutierung fernab der Heimat und ein funktionierender Staat noch im Aufbau. Die Nachkriegszeit bedeutete, diese Herausforderungen zu meistern. Die Wiederaufbauzeit ist ein weitestgehend unbekanntes Kapitel der luxemburgischen Zeitgeschichte. Aus diesem Grund beschlossen das Musée National d’Histoire Militaire sowie das Musée d’Histoire[s] Diekirch im Anschluss an die Doppelausstellung „Ons zerschloen Dierfer“ mit der Unterstützung von jungen Historikern und Historikerinnen diese Forschungslücke zu erschließen. Der vorliegende erste Sammelband bietet einen Einblick in die Schicksale, Entscheidungen und Ereignisse jener Zeit. Was passierte mit den gefallenen Soldaten auf den Schlachtfeldern? Wie wurde die Lebensmittelversorgung sichergestellt? Warum halfen Schweizer beim Wiederaufbau? Wie organisierten sich einzelne Ortschaften in diesem Chaos? Dies sind nur einige der vielen Themen, die zu einem ersten grundlegenden Überblick der (inter-)nationalen Wiederaufbau-Geschichte Luxemburgs beitragen sollen.
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Auteurs:
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Charles Barthel, Jérôme Courtoy, Louise Debugne, Olivier Felgen, Thomas Fellerich, Ben Ferring, Lynn Konsbruck, Benoît Niederkorn, Thierry Paulus, Michel R. Pauly, Sébastian Vecchiatio, Philippe Victor, Julie Weber, Carine Welter, Raffael Wilmes.
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